"Jane doe" is about being trapped in a certain state of being. Having to uphold a standard, fitting a mold, facing an impossible task.  Julia Nuy spends hours at a time standing in a space that barely fits her while wearing heels and a cocktail dress. The performance oscilates between a performative picture and the exhaustion that begins to bleed through as the hours go by. "Jane doe" puts the viewer in a voyeuristic position while being pushed and pulled at the same time. 

-R.J.

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Ich befinde mich oft in Situationen, aus denen ich nicht entkommen kann, selbst wenn sie mir Unbehagen bereiten. Solche Situationen ergeben sich nicht nur daraus, dass ich eine Frau bin, sondern auch aus meinen Erfahrungen mit Höhlenkletterei, Tauchen oder Präsentationen vor Fachpublikum. Diese Performance hat Gedanken und Gefühle in den Vordergrund gerückt, die ich im Alltag oft verdränge. Die Neugier darauf, was die Vitrine in mir auslöst, war die Hauptmotivation für meine Entscheidung, das Projekt durchzuführen. Präsentiert und doch distanziert von den Zuschauern, habe ich mich stark verunsichert, ignoriert und gleichzeitig objektiviert gefühlt, während mein Körper unter Schmerzen litt und ich stark schwitzte. Ich konnte sehen, dass die Menschen über mich redeten, aber ich wusste nicht was. Manche haben sich abgewandt und verstohlen aus der Ferne doch zurückgeblickt, den Grund dafür konnte ich nur erahnen. So geballt war meinen Gedanken, die sonst fortschiebe, nie ausgeliefert, wie in dieser Vitrine.  Ich habe einen sehr großen Respekt vor den vier Wänden.

-J.N.

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